Ein Bild der Verwüstung bot sich den Cops einer amerikanischen Kleinstadt, als sie um 02 h morgens zufällig in einem Drugstore einkehrten, um sich für ihre Nachtschicht mit ein paar Donats einzudecken. Der Laden schien zunächst friedlich und menschenleer. Doch aus den etwas weiter vom Eingang entfernt liegenden hinteren Gängen ertönten seltsame Geräusche.

Vorsichtig pirschten die beiden Cops sich mit zunächst gesicherten Pistolen durch das riesige Labyrinth der Regale, um der Ursache dieser seltsamen Laute auf den Grund zu gehen. “Es hörte sich wie Stöhnen oder Wimmern an, und wir dachten zuerst an eine verirrte Katze, die über die Regale stöberte und nacheinander Dosen und Flaschen nach unten stieß …“, berichtete einer der Beiden aufgeregt und völlig außer Atem. “Doch dann wurden die Geräusche lauter, schneller und heftiger, und es ging immer mehr zu Bruch, als wäre nicht eine Katze, sondern ein Krokodil zugange. Erst als das Stöhnen inzwischen ekstatische Formen annahm und wir sogar kurze menschliche Schreie vernahmen, zogen wir die Möglichkeit eines Gewaltdeliktes in Betracht.“ Also gingen die beiden Cops in Position, um das Ereignis zu stürmen. Doch dabei erlebten sie eine Überraschung, mit der sie niemals gerechnet hätten:

Wie in einer Mausefalle lag eine Frau unter einem vollgepackten Einkaufswagen und hatte sich mit ihren entblößten Beinen so sehr darunter verkantet, dass es ihr unmöglich war, sich mit eigener Kraft aus ihrer Lage zu befreien. Völlig erschöpft schien sie mit dem Wagen hin und her zu rutschen und dabei alles umzustoßen, was im Wege stand. Es handelte sich um die junge Angestellte Emanuela M., die beim Auffüllen der Regale in diese missliche Situation geraten war, aus der auch die beiden Cops sie zunächst nicht befreien konnten. Der Caddy musste mit Spezialwerkzeug auseinander gesägt werden. Die herbeigerufenen Sanitäter brachten die entkräftete junge Frau ins nächste Krankenhaus.

Wie und warum die junge attraktive Angestellte in diesen Erschöpfungszustand geraten war und unter dem Caddy eingeklemmt zu liegen kam, bleibt vorerst noch ein Rätsel.

S.a.S. erfährt über eine Freundin, dass Emanuela M. eine Vorliebe für das Tragen eines ferngesteuerten Vibrators hat. “Ihr sexuelles Verlangen ist unersättlich!”, erzählte uns die Freundin. “Und sie machte auch nie ein Geheimnis daraus! Sie hat sich zum Geburtstag dieses Gerät gewünscht; und sie trägt das eiförmige Ding, das auf Knopfdruck vibriert, immer in sich. Es ist wie eine Sex-Droge für sie!”

Die Fernbedienung fand sich später unter einem Regal, weit vom Standort des Caddys entfernt. Offenbar war sie ihrer Trägerin aus der Tasche gefallen und in eine für sie unerreichbare Entfernung gerutscht. Der Schaltknopf befand sich auf Position “ON”.

(Ortsnamen und Personennamen geändert. Fakereporter Jonas M.)

Von rebanah